Der Body hat noch weitere Besonderheiten zu bieten: Die Neckplate ist schräg angebracht, um beim Spielen in den oberen Lagen die Ecke des Bodies aus dem Weg zu nehmen. Zudem ist der Übergang vom Horn zum Body auf der Rückseite sehr rund gestaltet.

Und offensichtlich ist der Zugang zur Elektronik von hinten mit einer Platte verschlossen, denn es gibt ja kein Pickguard.

Der ganze Aufwand endet bei einem Traumgewicht von 3,5kg. Nicht schlecht für eine Gitarre mit Mahagonie-Body und Roswood-Neck!

Der einteilige Rosewood Hals hat staggered Sperzel Lockingmechaniken bekommen und wurde geölt und gewachst. Das sorgt für ein sehr hölzernes Spielgefühl.

Die 22 Stainless Steel Medium Bünde wurden gleichmäßig auf dem 9,5 Zoll Griffbrett verteilt und der Zugang zur Halsschtaube praktischerweise auf die Kopfplatte gelegt.

Schöne Mother Of Pearl Inlays zeigen die Lagen an, sowohl auf der Forderseite als auch an der oberen Halskante.

Beim Profil hat er sich für das Clapton-V mit 0,84" am ersten und 0.90" am zwölften Bund entschieden.

Und weiter gehts mit den Besonderheiten: Die Tonabnehmer kommen von Wolfgang Damm, besser bekannt unter Amber Pickups. Die beiden Humbucker sind splittbar und reverse-Zebra, die hellen Spulen also immer innen.

Um die maximale Flexibilität zu erreichen wurde drei (!) Push/Pull potis verbaut. Jeweils eins zum Splitten des Humbuckers und eins um die Stegspule permanent zuzuschalten.

Das ergibt in Verbindung mit dem konventionell beschalteten 5-Way-Switch ganze 13 Soundmöglichkeiten!

Das 2-Punkt Tremolo stammt von Gotoh und mit einem Allparts Tremol-No System versehen. Damit kann man den Weg des Tremolos begrenzen oder es wahlweise festsetzen.

Dazu noch Knöpfe von einer Rickenbacker. Nur das Schiffchen mit der versenkten Buchse ist irgendwie normal ;)